Auf der Rétromobile zeigt Alpine sechs historische Modelle und die Studie Alpine Vision.
Unverkennbares Design und aus bewährten Renault Komponenten gebaut: Markengründer Jean Rédélés legendäre Alpine Sportwagen machten sowohl im Renn- und Rallye-Sport als auch als Serienfahrzeug gute Figur.
Auf der Rétromobile in Paris (8. bis 12. Februar) geben die Klassiker einen Überblick über die Entwicklung der französischen Kultmarke – und die Studie „Alpine Vision“ macht Gusto auf die Rückkehr der Sportwagen!
Alpine A106, 1955-1961
Die A106 leitete 1955 die Geschichte der Kultmarke ein. Auf das Chassis des Renault 4 CV setzte Rédélé einen Aufbau aus Kunststoff und schuf damit die Blaupause für alle späteren Alpine Modelle.
Alpine A110, 1962-1977
1958 erschien die A108, zunächst als Cabriolet, ab 1959 auch als Hardtop-Variante und als Coupé 2+2. Die größten Rallye-Erfolge feierte Alpine mit der 1962 vorgestellten A110. Sie gewann die internationale Markenmeisterschaft 1971 und die erste Rallye-Weltmeisterschaft 1973. Heute ist die Alpine A110, die 7.489-mal gebaut wurde, bei Sammlern besonders gefragt.
Alpine A310, Sechzylinder, 1980-1985
Ab 1971 und der A310 wurde die Alpine Formensprache kantig: spitz zulaufende Front und Scheinwerfer hinter einer Plexiglasabdeckung.
Alpine V6 GT, 1985-1991
Das Grundkonzept der A310 übernahm auch die Nachfolgebaureihe GTA ab 1984. Ab 1991 wurden bei der A610 die Scheinwerfer hinter Plexiglas durch Klappscheinwerfer ersetzt. 1994 endete die Produktion des Sportmodells mit dem ruhmreichen Namen Alpine.
Alpine A610, 1991-1994
2017 kehrt die Legende nun zurück: Ende des Jahres erscheint der neue Alpine Seriensportwagen. Das Design des Zweisitzers orientiert sich an der A110, übersetzt in eine moderne Formensprache. Bereits die 2016 vorgestellte Studie Alpine Vision zeigte, wie das Serienmodell aussehen wird.