Was tun, wenn die himmlische Fotolocation mit Aussicht auf Wien, die Fotograf Christian Houdek und ich im Auge haben, um ein hübsches Auto herrlich hinzustellen, akkurat dann in grauen Wolkenfetzen und Nebel verschwindet, während wir uns positionieren?
Wir fahren einfach runter vom Berg, wobei „einfach“ ist ein wenig übertrieben, denn ich sehe nicht nur die schönen Fotos entschwinden und das Storykonzept den Bach, vielmehr Berg, runtergehen, sondern auch meinen heutigen Zeitplan verzögert und widrig vom Wetter durchkreuzt und quengel daher ein bissl rum, während der Fotograf bedächtig zusammen packt.
Gelassen bleiben, wird schon auch schön sein, denke ich, während wir erneut die Ebene anpeilen.
There’s a light!
Frische Sonne dann da an der Donau, die Skyline zeichnet sich scharf vom lichtblauen Himmel ab, sieht knackig und klar aus wie der Mazda3.
Christian zückt die Kamera, ich rangiere mit dem Auto ’rum, noch ein wenig einschlagen … und plötzlich, wie durch einen Zauberspruch, senkt sich erneut dichter Dunst über uns, die eben noch fein im Hintergrund sichtbaren Wolkenkratzer verschwinden in den Schwaden.
Hm. Grmpf. Hexerei!?
Gnagnagna. Ich grummle, leg’ Wangen und Stirn in unattraktive Falten und motschker’ vor mich hin, Christian bewahrt Ruhe und Geduld.
„Warten wir eben ein bisschen ab.“
„Ja, aber, was ist, wenn es so bleibt und …“
„Es wird sich schon wieder lichten.“
„Ja, aber der nächste Termin …“
„Wir haben ja noch Zeit, warten wir einfach.“
Schon wieder einfach? Find ich grad gar nicht, und während ich noch mit JaAbers und WasWenns meinen Verstand beschäftige, setzt sich der formidable Fotograf gelassen hin, guckt in die Gegend, und der Mazda ruht elegant.
Wenigstens hab ich den Laptop mit, kommt mir in den Sinn, kann also die Zeit nützen und zwei Geschichten fertig schreiben.
Der Besuch der älteren Dame
Die Zeit verstreicht, ohne dass der Nebel weicht, zum Schreiben ist es im Grunde nicht gar so gemütlich – da joggt eine ältere, auffallend gepflegte Dame vorbei.
Mit anerkennendem Blick geht sie ums Auto rum, nickt immer wieder und sagt „Der ist aber fesch!“
Und dann erzählt sie, dass sie umzusteigen gedenkt, des Preis-Leistungsverhältnisses wegen, von einer deutschen Premiumlimousine auf Mazda, weil die Tochter so d’rauf schwört, bislang hat sie gezögert, und jetzt taucht der da plötzlich im Nebel auf, ob sie sich mal reinsetzen darf, ahh, ja, hhmm … wir kommen ins Reden und ich somit runter vom Stresspegel.
Schließlich verabschiedet sie sich, wünscht uns alles Gute und zieht weiter mit den Worten „Wie gut, dass ich trotz des Nebels meine übliche Runde gedreht habe, sonst hätte ich Sie jetzt nicht getroffen. Perfekter Fluss des Lebens. Ich werde mir Bericht und Bilder zu Gemüte führen!“
Da siehst es, da hast es, denke ich mir, wer weiß, ob uns das auf dem Hügel widerfahren wäre, und ist es nicht wirklich fantastisch hier am Fluss … und auf einmal zerfällt der Dunst, verflüchtigt sich der Rauch, und Laptop, Auto und Autofrau tauchen auf aus dem Dampf.
Hakuna Matata. Tausend Mal geübt, tausend Mal erlebt, tausend Mal wieder nicht praktiziert: Den Dingen mitunter „einfach“ ihren Lauf zu lassen und darauf zu vertrauen, dass es schon in der Ordnung ist, auch wenn’s auf den ersten Blick nicht so aussieht. Und wie perfekt platziert sich die Mazda3-Limousine in Reflex Blau Mica hier am Ufer! Und akquiriert sozusagen gleich eine potenzielle Pilotin …
Let it be. Zuvorkommende Eleganz verbreitet der Mazda3 Revolution Top. Er hat stets dieses freundliche Lächeln auf dem Kühlergrill, rollt sehr satt und stattlich, mit angenehm flüsterndem Motor, gleicht grausliche Unebenheitem gelassen aus.
Wie so oft färbt der Charakter des Autos beim Fahren auf mich ab, ich bin mit (und in) ihm daher stets gelassen, aber dennoch alert unterwegs.
Souveräne Sicherheit. Sie hält das Lenkrad so fest umklammert – wohl weil seine vielen Sicherheits-Assistenten geradezu umwerfend sind! Zum Beispiel der Adaptive Tempomat: Du stellst auf der Autobahn irgendeine Geschwindigkeit ein – und kannst deine Füße quasi vorübergehend ruhig stellen, denn mittels eingebauten Radars hält der Mazda permanent den passenden Abstand zum Vorderfahrzeug, bremst und beschleunigt also automatisch. Sollte man mal unachtsam sein und von der Spur abweichen, wird man durch den Spurhaltekontrolleur akustisch gewarnt.
Schicke Sportlichkeit. Viel fesches, rot vernähtes Leder im cool-aparten und übersichtlich angeordneten Cockpit. Lässiges und in alle Richtungen verstellbares Lenkrad. Sitzheizung. Edles Farbdisplay. Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Ausreichend Ablagemöglichkeiten. Regensensor. Bose Audio-System Bose. Berganfahrhilfe. Und sehr vieles mehr …
Am Ufer des Rio Danuvius saß ich und arbeitete. Daher war diesmal das blaugraue Businesstaschl mit von der Partie, das sich im riesigen Kofferraum des bestausgestatteteten Business-Cars zu besonderem Preis austoben konnte.
Kurz & bündig
Was mir noch auffällt: viel Premium-Auto zu leistbarem Preis, Lederausstattung plus all die Assistenzsysteme gibt’s ab 27.390,–, den hier um 27.940,–!!; hochwertiges Fahrgefühl; üppiger Kofferraum; mein Durchschnittsverbrauch liegt mit 7,1 die herkömmlichen 2 Liter über der Herstellerangabe; das Head-Up Display ist fein und sinnvoll, weil der Blick auf die Straße gerichtet bleibt; ich wünsche mir noch eine Beleuchtung der Fensterheberschalter; Automatik (gibt’s!) passt, find’ ich, noch besser zu diesem Auto…
Hier alle Infos über die neue Mazda3 Limousine.
Best Song4Car: „Life is for living“ von Barclay James Harvest – weil’s immer um’s Leben geht. Jetzt. Mit allem, was dran ist.
Mazda3 | G120 Revolution Top |
Leistung | 120 PS (88 kW) |
Getriebe | 6-Gang manuell |
Ø Verbrauch / CO2 | 5,1 l Benzin / 119 g |
Preis | 27.940,31 |
Steuer (jährlich) | 476,16 |
Sicherheit | |
Style-Faktor | |
Spaß-Moment | |
Fahrgefühl |