Der Škoda Karoq ist gelandet – und zwar mitten in Schweden und in unseren SUV-Herzen. Die Weltpremiere des neuen Škoda-SUVs ließ niemanden unberührt …

Text & Bild: Petra Mühr

Ich hab die Händler noch nie so ausflippen gesehen wie bei diesem Auto”, machte uns Max Egger, Chef von Škoda Österreich, bereits bei der Präsentation des Kodiaq neugierig auf den „neuen Yeti”.
Damals wussten wir gerade mal, dass ein Yeti-Nachfolger im Anrollen ist, aber weder wie er aussehen, noch wie er heißen wird.

Karoq also.

Eine Wortkreation aus Auto und Pfeil auf Alutiiq, Sprache der Alutiiq und zugleich Ureinwohner der Kodiak Islands.

Pfeilgerade

Dieses Auto zielt auch ganz aufs Käuferherz jener ab, die ein SUV wollen, das …

  • außen nicht zu groß, innen hingegen riesig ist
  • ein Allrounder für Stadt und Land ist
  • ein Höchstmaß an Konnektivität hat
  • digital intelligent und klug ist
  • viel kann
  • fesch und
  • leistbar ist.

Das alles ist der Karoq, der vergangenen Donnerstag Abend der Welt vorgestellt worden ist, in Schweden auf dem Artipelag, einem phänomenalen Veranstaltungsort.
Die Fahrt dorthin, mit einem Ausflusgboot durch den Schärengarten, war fantastisch.
Die Präsentation selbst wurde dem genialen Karoq mehr als gerecht und war ein zündendes und geniales Fest – neben Galadinner und Ansprachen der Vorstände trat die schwedische Rock- und Popband Mando Diao auf, zum Schluss tanzte das Publikum Seite an Seite mit den Künstlern auf der Bühne! Krass!

Im Fokus

Der eigentliche Star war natürlich der Karoq, der kleine Bruder des kolossalen Kodiaq, dem Bären-SUV vor allen von vorne und der Seite überaus ähnlich, hinten durchaus eigenständg im Design.

Neben den beliebten und allseits geschätzten Simply Clever-Features und upgedateten und erweiterten Fahrassistenten (u. a. funktioniert der Abstandsregeltempomat nun bis 210 km/h) lässt der Karoq auch Fernzugriff zu, eine Personalisierung für bis zu drei Fahrer und 200 Einstellungen und hat als erster Škoda ein rein digitales Instrumentenbord.

Top of the Pop ist auch der Laderaum in seiner Klasse: 521 bis 1.630 Liter, da lassen sich reichlich Prosecco-, Milch- oder Mineralwasserflaschen transportieren.

Abgezielt

Als Hauptkunden hat der Karoq übrigens junge Familien und die Empty-Nester im Visier, Eltern soeben flügge gewordener Youngsters.

Geben wird’s den klassen Karoq ab Herbst – Österreich ist mit Tschechien gemeinsam der erste Markt, noch vor Deutschland! – und der Startpreis wird sich um Anfang attraktiver 20.000,– Euro bewegen!

Fazit: Karoqieren ist angesagt.