Es ist bereits das vierte Škoda Azubi-Car: Im Elektro-Buggy Škoda Element stecken rund 1.500 Arbeitsstunden!
„E“ steht für Elektrizität, das „Element“ für den elementaren Antrieb der Zukunft – das heurige Škoda Azubi-Car ist der Škoda Element, ein Strandbuggy mit Elektroantrieb.
Die 22 jungen Leute der Berufsschule von Škoda haben sich viel überlegt: „Elektromobilität ist nicht nur ein vorübergehender Trend – es ist die Zukunft. Deshalb haben wir uns entschieden, ein Auto mit Elektroantrieb zu bauen.“
Der offenen Strandflitzer Škoda Element basiert auf dem Škoda Citigo, er hat kein Dach, keine Türen und nur zwei Sitzplätze. Unter der Haube arbeitet ein Elektromotor mit 60 kW (82 PS) Leistung. Auch den Innenraum gestalteten die Auszubildenden mit kreativen Ideen komplett neu.
Über 1500 Stunden haben die 17 Jungen und vier Mädchen in das Projekt investiert, die Entwicklungsarbeit war Teil des offiziellen Unterrichts.
Der Bau des Azubi Cars motiviert einerseits die Nachwuchskräfte bei Škoda, andererseist wirbt Škoda damit für seine Berufsausbildung in Tschechien. Besonders erfreulich ist, dass immer mehr Mädchen Gefallen an den vermeintlichen Männerberufen finden: Aktuell sind bereits 12,4 Prozent der Auszubildenden bei Škoda junge Frauen.
Mit dem Bau des Škoda Element verbinden die Auszubildenden noch eine weitere Mission. Sie widmen den E-Buggy ihrem Kollegen Petr Stanislav, der 2015 zum Team gehörte und den Pickup mit baute. Im Juli vergangenen Jahres hatte er einen Motorrad-Unfall und sitzt seitdem im Rollstuhl. Er will dennoch sein Aufbaustudium beenden. Seine Kollegen sorgen mit ihrem Engagement für die nötige Motivation, Škoda dafür, dass die weitere Ausbildung überhaupt möglich ist. Die Investition in die Modernisierung der Akademie floss unter anderem in den Bau barrierefreier Zugänge zu allen Räumen der Berufsschule. – Top!