Der Kia Stinger mischt das bekannte Erscheinungsbild der Edelsportlimousinen auf. Als neuer Player in der Premium-Limousinen-Palette wirkt er bereits im parkenden Zustand.
Kurztext & Bild:Petra Mühr
Gibt man ihm zu schlucken, wird er auch laut.
Ansonsten legt der neue Kia-Star, der Stinger, einen durchaus ausgeglichenen Habitus an den Tag.
Provokant und vulgär plärrende PS-Protze gibt es schließlich reichlich, in diese Riege reiht er sich nicht.
Distinguierte Dynamik
Der Kia Stinger bevorzugt die elegant-potente Fortbewegung.
Auf Knopfdruck, genauer gesagt Fahrmodusschalterdreh (mindestens Sport) und Gaspedaldruck brüllt die sportliche Premium-Limousine erwartungsgemäß auffällig auf, schießt torpedomäßig weg und verweist – weil wir die Top-Variante GT mit 370 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden in der Reißen haben – ziemlich viele auf die Plätze.
Fulminant wie sein Speed ist auch des Stingers Brems-Gebaren, die roten Brembo-Bremssättel verraten die präzise Stopp-Attitüde.
Komfort komplett
Fast nichts, was der Stinger GT nicht hätte. Was da zum Beispiel Sitzheizung und- kühlung, Lenkradheizung, Schiebedach, Head-Up-Display, Automatischer Abstandstempomat, mehrfach verstellbarere Ledersitze und noch vieles mehr wäre.
P. S.: Detaillierte Berichte gibt’s in unseren Verlagsmedien und bei den Regionalmedien Austria.