Auto trifft Frau. Schickes Stadtschnucki begegnet berufener Make-up-Künstlerin. Aygo und Patricia … Wir setzen fort mit der anderen Art des Autotests. Genial grungy inszeniert von Christian Houdek.

Mein Leben ist gar nicht spannend, ich bin echt neugierig, was du fragst und schreibst!“ lacht Patricia, stellt ihrer Hündin Frieda im Kaffeehaus eine Schüssel mit Wasser auf den Boden und wärmt ihre Hände an der heißen Teetasse.
Nicht spannend? Diese Meinung teilen wir schon vor dem Interview nicht, denn bis vor wenigen Minuten haben wir die wahre Strahlefrau gemeinsam mit dem Toyota Aygo fotografiert und zwischendurch immer wieder ein paar bunte Details erfahren: Artisten! Die Welt bereisen! Sich über Grenzen hinweg setzen! Eigenen Weg finden! …
Bei schneeregnerischem Wetter und frostigkalter Temperatur posiert Patricia mit wunderbar roten Lippen lachend bis zum letzten Bild, Vollprofi von der Zehe bis in die Haarspitzen. In der Regel steht jedoch nicht sie vor der Kamera, sondern sorgt als Make-up- und Hair-Artistin dafür, dass andere foto- oder filmgerecht gestylt sind.

Faible für Frisuren

Bereits mit 14 wollte sie Friseurin und Maskenbildnerin werden, doch die Eltern sahen sie als Musikerin, so wie der Vater. Die Tochter sollte Cello studieren, ein Instrument, das sie schon als Fünfjährige spielen lernte. Patricia blieb vorerst in der Schule – „ich hab jedoch nicht studiert, und meine Eltern haben die finanzielle Unterstützung bald eingestellt.

Um sich Wunschausbildung und Leben zu finanzieren, begann sie als Verkäuferin in einem Schuhgeschäft. Bald darauf erzählte eine Kollegin beiläufig, dass ihr beim Theater an der Wien, damals noch Musicalbühne, ein Job als Dresser und Ankleider angeboten worden war, sie dieser jedoch nicht interessierte. Patricia, die schon als Kind liebend gern ihre Kleidung umgeändert oder aufgepeppt hatte, ging spontan zum Vorstellungsgespräch und wurde engagiert.

© CHRISTIAN HOUDEK

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Keine Grenzen, keine Regeln

Vier Jahre blieb sie am Theater. Während der Spielzeit passte Patricia die Roben für die Darsteller an, während der Sommerpause arbeitete sie in den Kostümwerkstätten, da sich bald herumsprach, dass sie nicht nur jedes, wirklich jedes Kostüm auf den Millimeter genau auf jede Person abstimmen konnte „Wenn andere verzweifelt sind, weil irgendein Teil zu kurz oder zu eng war, hab’ ich oft einfach so lange gebügelt, bis es den Zentimeter länger war, den wir brauchten“, sondern weil sie darüberhinaus geniale Dress-Ideen hatte und diese auch umzusetzen wusste – ohne jemals eine einschlägige Ausbildung dafür zu haben. „Keiner fragt dich, was Du gelernt hast, wenn das Endprodukt stimmt. Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen, meist grenzen- und regellos und aus dem Bauch heraus.

Als das Theater an der Wien zum Opernhaus wurde, fiel Patricias Posten weg. Der Zeitpunkt war perfekt, um bei den headQuarters endlich die Hairsstylisten-Ausbildung zu absolvieren.

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Rund um den Globus

Kaum war Patricia fertig, wurde eine in Wien stationierte Theaterproduktion auf sie aufmerksam und engagierte sie vom Fleck weg. Mit den Phoenix Firedancers tingelte sie von Kontinent zu Kontinent. Von Dubai über Mauritius und London bis nach Mexico City reiste die bunte Truppe und trat bei Firmenevents oder Festivals auf. „Manchmal hatten wir bis zu drei Shows am Tag, waren mitunter zu dreißigst unterwegs“, schildert Patricia ihre turbulente Globetrotterphase, in der sie für die Artisten sämtliche Kleidung nähte und auch entwarf. „Eine besondere Herausforderung, weil die Kostüme nicht nur toll aussehen, sondern auch sehr funktionell sein mussten und stark strapaziert wurden.

Während der Auftrittspausen absolvierte sie die Ausbildung zur Visagistin und Make-up-Artistin und suchte sich, als die Engagements für die Firedancers zurückgingen, neue Aufgabenbereiche und Auftraggeber. „Das war anfangs echt Klinkenputzen, du schreibst beispielsweise etliche Fotografen an und hoffst, dass dich einer engagiert.

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Less is more

Trotz der nun offiziell erlernten Techniken arbeitete und arbeitet Patricia nach wie vor „aus dem Bauch heraus. Ich schau’ mir ein Gesicht an und lass mich inspirieren. Einerseits braucht ein 16-jähriges Model etwas anderes als ein Opernsänger oder ein Topmanager. Und jede Augenform, jeder Mund, jede Lippe, jeder Kopf ist besonders und animiert mich. Der Typ ist für mich die Herausforderung! Den Charakter der Person zu unterstreichen, ihr Wesen durch Make-up und Frisur zu betonen, ohne sie zu verkleiden oder zu bemalen.

© CHRISTIAN HOUDEK

© CHRISTIAN HOUDEK

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© CHRISTIAN HOUDEK

Ihr Können und ihre Kunst haben sich mittlerweile rumgesprochen, seit eineinhalb Jahren ist Patricia fix bei Puls 4 engagiert und stylt dort Moderatoren und Gäste. Darüberhinaus zählen Unternehmer, Prominente, Manager und Politiker zu ihrem Kundenkreis.
Ich bin angekommen. Ich habe mich verwirklicht, liebe meinen Job und arbeite gern. Aber ich schenke der Ruhe in meinem Leben heute schon mehr Aufmerksamkeit als früher“, erzählt sie offenherzig und krault Hündin Frieda. Lange Spaziergänge mit Frieda gehören dazu, die – wenn möglich – auch zu Jobs mitfährt. Einer von vielen Gründen, warum für Patricia ein Auto absolut notwendig ist.

© CHRISTIAN HOUDEK

© CHRISTIAN HOUDEK

Ohne Auto kein Geld! Ich fahre ja immer zu meinen Kunden hin und mache nicht nur Gesicht, sondern oft auch Haare. Das heißt: ein Koffer für Make-up, eine Haartasche, zwei Werkzeug-Taschen, und die Handtasche ist auch noch dabei. Dafür wäre der Aygo ideal, vor allem in der Stadt. Da ich aber meinen Hund in der Hundetransportbox auch oft mit habe, brauche ich prinzipiell mehr Kofferraum. Wichtig ist für mich, dass ein Auto kostengünstig, kompakt, sicher und komfortabel ist – hier punktet der Aygo voll. Absolutes Muss ist ein Navi, da ich immer wieder mal zu neuen Adressen und Locations unterwegs bin. PS-Anzahl ist nicht so essenziell, mir genügen 60 bis 70 PS, die 69 des Aygo sind also optimal.

Hübsch fand sie ihn übrigens auch, den Aygo, mit der zweifärbigen Lackierung. Und ihr roter Lippenstift harmonierte einfach großartig.
Irgendwie klar, bei Patricias Beruf-ung …

© CHRISTIAN HOUDEK

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Kurz & bündig

Was uns noch auffällt: der stylisch-süße und charakterstarke Toyota Aygo ist ein Parade-Cityflitzer für Design-Begeisterte, die sich auf Autobahnen über seine unerwartete Spritzigkeit und Tempo freuen; da er klein und leicht ist, sind die 69 PS ausreichend;
günstigstes Modell ist um 9.870,– Euro zu haben – unser auffallender TestGood Lookin’ aufgrund Metallic-Lackierung, ausgezeichneten Navigationssystems und umfassenden Styling-Pakets um 15.801,08–; überhaupt ist der coole Kleine geradezu prädestiniert, damit Frau ihr Auto zu leistbaren Preisen einzigartig und nach Herzenslust  stylt und gestaltet: nahezu jedes Detail lässt sich individualisieren, Leisten, Blenden, Lüftungsdüsen, Karosserieteile bis hin zu Dekorringen auf den Felgen;
sehr exklusiv das Multimediasystem des x-clusiven Aygo: Rückfahrkamera, ausgezeichnetes Navi und eine hervorragende Bluetooth Freisprecheinrichtung, die sich automatisch und blitzschnell mit dem Smartphone verbindet;
prinzipiell sparsam: nur 95 Gramm Co2 spuckt er aus und sollte auf 100 Kilometern laut Herstellerangaben mit 4,1 Litern auskommen – wir haben uns bei 6 Litern eingependelt; hier aktuelles Aktionsangebot und ausführliche Infos über den Toyota Aygo.

Best Song4Car: der extrem lässige und sehr markante und dadurch perfekt auf den Aygo abgestimmte Song „Fade Out Line“ von The Avener.

Toyota Aygo
1,0VVT-i x-clusiv
   
Leistung 69 PS (51 kW)
Getriebe 5-Gang manuell
Ø Verbrauch / CO2 4,q l Benzin / 95 g
Preis 15.801,08
Steuer (jährlich) 200,88 
Sicherheit  dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-empty
Style-Faktor  dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-full
Spaß-Moment  dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-empty
Fahrgefühl  dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-empty

 

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