Land Rover Discovery Sport: Please Please me

Wenn dort, wo man normalerweise weder per Pedes, geschweige denn mit vier Radln unterwegs ist, eine Fahrzeugvorstellung stattfindet, handelt es sich meistens um Land Rover. Okay, es gibt andere Geländegängige auch, aber dort bin ich bis dato keiner auch nur annähernd ähnlichen Präsentation beigefahren.

Die letzte Land Rover Reise liegt schon ein Weilchen zurück und führte durch Flussbetten und metertiefe Wasserrinnen im heißen Süden. Diesmal, mit dem Land Rover Discovery Sport, hieß es ab in den Schnee, nach Obertauern, zu einem Winter Driving.

Ticket to ride

Ja, ganz genau mit diesem Song der Beatles begann sehr speziell und genüsslich, wie diese Marke eben ist, die Pressekonferenz  in Döllerers Genusswelt (sehr empfehlenswerte Top-Adresse für Feinschmecker und -schläfer in Golling!)! Daher auch das überrascht-glückselige Lächeln der Autofrau (im Hintergrund Jan Fischer), denn wann hört man so was schon auf Produktvorstellungen?

Anlass für die Ohrenfreude: Dort, wo wir uns tags darauf durch Schnee graben und über Eis schlittern sollten, sangen einst die Beatles, vielmehr drehten sie vor 50 Jahren den Kinofilm „Help“. Und:  Beatles = England = Jaguar Land Rover, die britische und am stärksten wachsende Premiummarke seit Jahren.

Vorhang auf daher für einen, den Frau sich an ihre Seite wünscht: einen in jeder Situation verlässlichen, über den Dingen stehenden, zuvorkommenden und sportlichen Gentleman mit Klasse und Stil. Zum Spaß haben, Geborgen und Sicher fühlen und gelegentlich Anlehnen können, mit dem man Abenteuerausflug ebenso absolviert wie  Opernbesuch – einen der vielseitigsten Premium-SUVs der Welt, den Land Rover Discovery Sport.

We can work it out

Jaguar Land Rover-Geschäftsführer Peter Modelhart (li.) und -Pressechef Dieter Platzer (re.) gewähren Einblick in die vielseitigen Talente des Multitalents, von denen einige exemplarisch angeführt sein wollen:

• klassisch-modernes Design – gestern, heute, morgen und übermorgen angesagt
• technisch ausgeklügelt – bis ins kleinste Detail, mit elektronischen Assistenten für alles und jederzeit und überall, die beispielsweise bei Seitenwind korrigieren helfen
• auf jedem Parkett zuhause – ob Sand, Schlamm, Geröll oder Schnee: Der Discovery kommt überall drüber und durch.
• Theaterbestuhlung! Heißt: Nach hinten hin sind die edel-komfortablen Sitzreihen höher positioniert, was vor allem Kinder aufs Äußerste vergnügt, wenn sie ordentlich Rausblick haben. Zusätzlich gibt’s bei jedem Sitz einen USB-Anschluss und eigene Luftdüsen.
• Zweite Hintersitzreihe: Nicht nur die eigenen Kids, sondern auch deren Freunde lassen sich perfekt zu Fußball-, Ballett-, Kart- oder Kickboxtraining chauffieren. Oder was noch so im Schul- und Freizeitkalender der Kids anfallen mag.
• Fußgängerairbag – ein absolut Genialer. Schützt nicht nur optimal den Mit-dem-Auto-Kollidierenden, der aufgrund der Höhe des Wagens erwiesenermaßen im Fall des Falles auf die Windschutzscheibe fällt, sondern ermöglicht auch der/dem im Auto Sitzenden trotz der aufpuffenden Schutzpolster dank kleiner Ausnehmung ein Sichtfenster!

• Neunstufen-Automatik (jajajajaaaaa!!) oder manuelles Sechsganggetriebe
• Appsolut vernetzt – die besten Apps des Smartphones spiegelt er auf seinem Touchscreen, u. a. kommen ab Sommer weitere dazu, mit denen sich Fenster öffnen lassen, die Heizung programmieren oder auch das Auto finden
• Zu haben ab Ende Februar, von 150 bis 240 PS und ab 33.350,– Euro

She loves you

Nach fantastischer, zügiger, souveräner und von Beatles-Songs begleiteter Winter-Wonderland-Reise von Golling nach Obertauern-Tweng, auf der ein paar andere Auterln auf Hügeln hingen oder sich im Regenwurm-Tempo die Straßen entlang schlängelten, schneit’s und weht’s auf dem Trainingsgelände quer.
Doch das kann eine Journalistin nicht erschüttern, noch dazu wenn sie im besitzheizten Discovery Sport sitzt, der geradezu darauf giert, sich im Schneegestöber zu beweisen.

Help!

Darüberhinaus sind wir geführt von den ÖAMTC-Fahrtechnikinstruktoren unter Leitung von Christian Karlberger, Leiter Offroad Zentrum Stotzing.

„Mit dem niedrigsten Gang so langsam wie möglich“ lautet die Direktive des Herrn Instruktors, bevor wir uns mit den Discoverys bergauf, bergab und querhang fräsen.

The long and winding road

I want to hold your hand

Get back

Twist and shout

Durchaus herausfordernde Bedingungen in einem mehr als anspruchsvollen Gelände, das der Discovery Sport bravourös bewältigt. Im Anschluss an die Berg- und Talfahrt gibt’s als Bespaßung noch Slalomfahren und – wer’s kann – Driften im stiebigen Weiß, mit ein paar Ezzes von ÖAMTC Fahrtechnikinstruktor und Drift-Profi Rupert Schachinger.

When I get home

Dass die Straße retour dann gesperrt war, weil ein paar Schneeräumfahrzeuge quer standen, rang uns nach diesen Expertisen ein mildes Lächeln ab sowie den Satz „Schleppen wir sie eben mit den Discoverys raus …“

Fotos: Alexander Seger für Land Rover

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