Es ist ein bisserl so wie mit Schuhen. Ich rede hier jedoch nicht von jener Sorte High-Heels, die frau nur anlegt, wenn sie vom Lover abgeholt wird, von der Haustür raus direkt ins Auto einsteigt, vor dem Restaurant ausgeladen und nach dem Candlelight-Dinner auf demselben Weg wieder zurück nach Hause chauffiert wird, und die Hacken dort sofort elegant von Füßen streift oder sie eventuell für erotische Stimulation vorübergehend anbehält.
Nein, ich rede hier von Schuhen, mit denen man sich auf längeren Wegstrecken und unterschiedlichen Untergründen alltäglich fortbewegen muss. Die können noch so schön und bequem sein: Wenn der Absatz nicht hält oder die Sohle im Popsch ist, ist man weder vor Rutschpartien noch Sturz und infolge dessen Beinbruch oder Sehnenzerrung gefeit.
So ähnlich verhält es sich mit den Reifen. Die sind stylemäßig ohnehin nicht der Burner, weil immer schwarz, rund, schmal oder breit und je nach Saison mit mehr oder weniger Profil. Aber sie sind – und sei das Auto noch so schön und mit tollen Carbonbremsen oder vielleicht sogar einem Kollisionsassistenten ausgestattet – extrem essenziell, um bei jeder Lage möglichst ausrutscherfrei unterwegs zu sein und in brenzligen Situationen tunlichst rasch und verlässlich zu sagen: Stopp!
Wenn frau noch dazu bedenkt, dass der Bodenkontakt pro Radl gerade mal eine Handfläche groß ist, wird klar, wie wirklich wichtig ein Qualitätsreifen ist.
Ich lege daher jeder Besitzerin eines schnuckeligen göttlichen Gefährten ans Herz, beim Kauf der nächsten neuen Winterpatscherln auf Qualität und Testergebnisse zu achten. Eine gute Adresse hierfür: Der ÖAMTC unterzieht aktuelle Reifen alljährlich einem gründlichen und exzellenten Test.
Bevor ihr also Reifen shoppen geht, seht Euch mal den aktuellen ÖAMTC-Reifentest an!
