Brav und bieder war einmal. Nun gehört auch der Nissan Pulsar zu den Böseren Buben: Ab sofort gibt’s ihn mit einem forscheren Motor und mit 190 PS.

Einmal im Leben ein Held sein – wer möchte das nicht?
Einmal im Leben nicht nur praktisch, sicher und alltagstauglich unterwegs sein, sondern auch ’mal einen auf Draufgänger machen und Kurven ein wenig dynamischer nehmen?
Mit dem Nissan Pulsar ist das nunmehr drin, und zwar täglich.

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Den patenten Kompaktwagen gibt’s ab sofort mit einem kräftigeren Herzen. 190 PS schlagen,  ach! in seinem Motorraum.

Dass er mehr kann, zeigt der 1,6-DIG-T selbstverständlich nicht nur unter der Blechhaube, sondern demonstriert auch anderweitig seine Muckis.
Dezent allerdings: Nach außen hin mit schwarz-silbernen Leichtmetallrädern und einem Chrom-Auspuffendrohr …

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… nach innen hin mittels Carbonoptik und weißen Nähten …

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Apropos innen: Hier ist er – auf den vorderen wie hinteren Sitzen – wirklich groß und geräumig für seine Klasse.
Aber das kennen wir ja schon vom kleinen, vielmehr schwächeren Bruder.
Daher lassen wir ihn erstmal laufen, und er läuft auch gleich auf und davon wie geölt, lässt sich durchaus direkt dirigieren und kratzt auf der ersten Testfahrt auf der Wiener Höhenstraße ein paar krasse Kurven

Ludwig Fliesser von Traktuell pledernd im Pulsar.

Da Frau Mann zuerst die Vorfahrt ließ, ergaben sich auch Eindrücke via Sozius – hier Ludwig Fliesser von Traktuell als Pulsar-Pilot.

Und sieh’ an, die 190 PS machen wirklich Spaß. Besonders insofern, weil  ihm seine Spritzigkeit weder wirklich anzusehen, aber auch nicht anzuhören ist.
Der GT-R im Pulsarpelz sozusagen.
Ok, vielleicht ein wenig übertrieben, aber wir haben doch einige Rad- und Autofahrer mit dem unauffälligen Pulsar auffällig abgehängt.
Das ideale Alltagsauto also für den kleinen Rennhunger zwischendurch.

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