Stille Wagen sind tief. Vor allem, wenn es sich um einen SUV wie den Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid handelt: sanfter Auto-Tourismus, starke Auto-Fotografie.
Wenn alle stöhnen, dass es so heiß ist, und sie können nicht arbeiten, nicht essen, nicht mal der Prosecco oder das Bier schmecken, schlafen geht auch nicht … dann blüh’ ich ein bisserl auf.
Mir ist auch heiß, wirklich, aber wahrscheinlich war ich im vorigen Leben Bartagame, Kamel, Klapperschlange oder Beduine, jedenfalls schießen mir, während der Schweiß wirklich widerlich überall dort, wo er nur kann, runterrinnt und – tropft, die Energien ein.
Und ich leg’ los.
Ich hab tausend – okay, zumindest fünf – neue Projektideen, starte Großreinemachen im Haus inklusive Fensterputzen, höre dazu laut Musik, putze und poliere Boliden, schwärme mit Rollern aus … und die Nachbarn folgen fassungslos den Mühr’schen Verrrichtungen.
Kurz mal weg
Manchmal, so es der Job erlaubt, hau’ ich aber auch ab.
Sehr spontan, sehr kurzfristig smse ich die Proseccoconnection-Göttinnen an, und wer dabei ist, ist dabei.
Zuletzt im Mitsubishi Outlander PHEV auf dem Weg gen St. Martins Therme und Lodge (übrigens mit E-Tankstelle).
Sommerfest im Burgenland, hallo!, da kann kein Klima zu heiß sein, noch dazu haben wir erkleckliche Erinnerungen an den ersten Cabriotag eben dort, und die Lodge liegt uns wie immer fantastisch zu Rädern.
Okay, eine Perspektive, der frau für gewöhnlich eher nicht so gewahr wird, außer sie ist eine Überfliegerin, und derer gibt’s bekanntlich einige, daher gleich noch ein paar himmlische Ansichten …
… bevor wir uns unserem einzig wahren Galan an diesem Abend (und einigen anderen Abenden mehr) widmen, dem Mitsubishi Outlander pfffhhh … pffeeee… na Plug-in-Hybrid eben.
Manche nennen die PHEVs (plug-in hybrid electric vehicle) Mogelpackung.
Ich nenne sie Trendautos. Der Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid vulgo Steckdosenhyhrid vereint nicht nur zwei Herzen ach unter seiner Motorhaube – nämlich den stinknormalen Verbrennungsmotor und den duften Elektromotor.
Nein, er ist auch wie zwei Autos, und das sogar in SUV-Format:
- Im Unterschied zum herkömmlichen Hybrid – bei dem frau ein wahres Apothekerfusserl braucht, weil der sonst gleich auf den Verbrennungsmotor umspringt – lässt sich der PHHFFFF bis zu Tempo 130 rein (hier ist das Beweisfoto) elektrisch bewegen! Und das, je nach Tempo, bis zu 40 Kilometer lang und weit …
- im Unterschied zum herkömmlichen Hybrid lässt sich der Akku extern aufladen (entspannt über Nacht oder ruckzuck bei einer Schnellladestation)
- Im Unterschied zum reinen Elektroauto ist nach 160 km nicht Schluss mit, denn dank Tank schafft er gewohnte „Verbrenner“-Reichweiten
- Im Unterschied zum reinen Spritfresser lässt sich das üppige Teil auch sanft und sauber schnurren und surren – was bei Tankstellen und auf Supermarktplätzen laufend für große Augen sorgt!
Darüberhinaus ist er voll fesch, die Kombination aus schwarzem Metallic-Lack und den gebleechten Lichtern ist ein echter Burner!
Darum ruhig in die Ferne schweifen, denn das schafft der Ppfffffffhhhh mit links und rechts.
Kurz und bündig
- Was er ist: ein gerade richtig dimensionierter SUV für Entschleunigungsfreudige, die das hohe Sitzen und den vielen Platz ebenso schätzen wie die nahezu lautlose und dezente Fortbewegung;
verleitet zum coolen Cruisen, wer jedoch das Glühen nicht lassen will, kann den Mitsu auch fest treten, worauf er sich eher träge in hurtigere Bewegung setzt, was dann beim Verbrauch zu Buche schlägt;
ist ein As auf der Kurz- und Mittelstrecke; - Was er kann & kostet: ab € 39.900,– gibt’s einen innovativen SUV u. a. mit Berganfahrhilfe, Licht- und Regensensor, Rückfahrkamera oder Tempomat;
unsere Held in der Ausstattung Intense+ bietet darüberhinaus Xenonlicht mit Waschdüsen oder Premium-Audiosystem;
- Was uns besonders gefällt: die Art des Antrieb und das damit verbundene leise Surren, das allsweits für groooße Augen sorgte; sein attraktives Außen-Outfit;
- Was uns fehlt: ein Navi – erst ab Ausstattung Instyle dabei; eine elektrische Heckklappenöffnung (auch ab Instyle dabei), denn das Hintertürl ist echt schwer; eine bessere Telefonverbindung – ist immer wieder abgeschnappt;
- An der Tanke: Ich gestehe, ich muss passen. Bin so viel kreuz und quer und rauf und runter gefahren, dass ich erstmals total aufs Messen vergessen hab!
- Alle detaillierten Infos über den Mitsubishi Outlander PHEV findet ihr hier.
Mitsubishi Outlander PHEV |
2,0 4WD Intense+ Sporty 14,5 |
Leistung | 121 PS (89 kW); Elektromotor vorne 82 PS (60 kW), Elektromotor hinten 82 PS (60 kW) |
Getriebe | Automatik |
Ø Verbrauch / CO2 | 1,9 l Benzin /44 g |
Ladezeit | Normalstecker ca 5 Std.; Schnelllader 30 Min. (80 %) |
Preis | € 43.390,– (Leasing ab € 309,59 / Monat; Laufzeit 84 Monate, Restwert 14 %)2 |
Steuer (jährlich) | 483,60 |
Versicherung (in €, jährlich)1 |
HP 216,67 / TK 267,98 / VK 923,15 |
Sicherheit (EuroNCAP) | |
Style-Faktor | |
Spaß-Moment | |
Fahrerlebnis | |
Preis-Leistung | |
Öko-Perspektive |
1(HP = Haftpflicht, TK = Teilkasko, VK = Vollkasko; Berechnung durch Mehrfachagentur EXIA; Grundlage ist Zulassungsbezirk Wien sowie die Bonus/Malus Stufe 0)
2(Berechnung durch Mehrfachagentur EXIA)