Hyundai Sante Fe: Wenn die Prärie ruft …

… und grad weder Pferd noch Cowboy zur Stelle ist, ziehen Cowgirls auch alleine los, wenn sie eine so sichere und stattliche Kutsche wie den Hyundai Sante Fé zur Verfügung haben.

Wenn einer Santa Fé heißt, geht das Kopfkino los.
Da tauchen Grasbüschel, Staubwolken und endlose Steppenweiten auf, durchkreuzt von stampfenden Büffel- und grasenden Pferdeherden, als Protagonisten jagen Indianer, Banditen und Cowboys durchs Bild, Whiskey und ein Sheriff gehören auch unbedingt dazu.

Das klingt alles sehr super, ist jedoch in heimischen Gefilden tendenziell schwierig zu finden.
Frau könnte sich noch mit Westernstadt-Kulisse und Schauspielern helfen, diese Requisiten übersteigen das Budget allerdings bei weitem, also begibt sie sich auf die Suche nach Gegebenem und landet irgendwo in der Wienerwaldpampa.

Weit und breit zwar keine Wildwesthektik, dafür viel Entspanntheit, und der dieselige weiße Riese fügt sich wie dafür gemacht in die Landschaft.

Ja, groß ist er, der Hyundai Sante Fé, gehört dennoch eindeutig zu den angenehm und gerade richtig Großen und ganz sicher nicht in die Kategorie „Hausfrauenpanzer“.
Denn obwohl er knapp 200 PS drauf hat, bläht er sich damit nicht auf.
Nein, der geräumig Gemächliche cruist am liebsten und animiert seine Fahrerin zu ebensolchem.

Mach’ mal eine Pause

Das Dahindieseln wirkt derart entschleunigend, dass frau zusätzlich zum dezenterem Tempo auch zum Verweilen angeregt wird – und legt daher kurzerhand eine Pause ein.
Und was empfiehlt sich mehr dafür als der enorme Kofferraum, der angenehm in Hüfthöhe zu beladen, konkret zu „bekraxeln“, ist und in dem die Autofrau nebst Gepäck locker und lässig reinpasst und zwischendurch mal durchatmen kann.

Groß wie ein Bulle, sanft wie ein Reh

Das Hervorstechendste für mich beim stattlichen Santa Fé ist, dass er sich mit zwei Fingern steuern und lenken lässt, ja, es ist geradezu ein Kinderspiel, sich mit ihm fortzubewegen.

Fazit: Der ideale Alltagsheld für jeden Lenkerinnen- und Lenkertyp, der durch seinen bedächtigen und mühelosen Charakter geradezu therapeutisch entspannend auf überhitzte Gemüter wirkt!

Kurz und bündig

• Was er ist: ein kraftvoll cooler Crossover-SUV, für anspruchsvolle Ich-will-alles-und-zu-einem-vernünftigen-Preis-Fahrer;
  hat herrlich viel Platz auf allen Sitzen (auch die längsten und breitesten Mitfahrer bringen Beine und andere Körperdimensionen locker und bequem unter) und im Kofferraum;
  elegant und schick ohne Schnickschnack eingerichtet;

  

  lässt sich trotz seiner Mächtigkeit (vor allem bei der Schnauzenpartie) angenehm kompakt und sehr leicht fahren, selbst die ungeübteste oder gar widerspenstige SUV-Fahrerin freundet sich mit dem Santa Fé innerhalb kürzester Zeit an;

• Was er kann & kostet: ab € 38.490,– geht’s derzeit los – bereits sehr komplett mit Licht- und Regensensor, Tempomat, Bluetooth-Einheit, Berganfahrhilfe oder LED Tagfahrlicht;

  

  unser Testfahrzeug im Ausstattungslevel Style kostet einen 10er mehr, hat u. a. Navi, beheizbares Lederlenkrad und Spurhalteassistent;
  am liebsten wäre uns allerdings das Ausstattungslevel Platin: mit Einparkassistenzsystem, Panoramaglasschiebedach und – ganz wichtig für schwer mit Einkaufstaschen beladene Menschen – einem Kofferraumassistenten (Heckklappe schließt und öffnet automatisch);

• Was uns besonders gefällt: dass neben den Sitzen auch das Lenkrad beheizbar ist (der nächste Winter ist ja fast schon da!); dass das Display des Touchscreens fingernageltauglich ist!;
• Was wir gerne hätten: den o. a. Kofferraumassistenten! – sehr genial!;
  
• An der Tanke: laut Hersteller 6,8 Liter kombinierter Verbrauch – wir haben bei gut durchschnittlichem Verbrauch nur 1,3 mehr und somit 8,1 gebraucht, passt für den Kompakt-Koloss! 
• Alle detaillierten Infos über den Hyundai Sante Fé findet ihr hier.

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