Statt Rih und Hatatitla mit der Scrambler durch Karl May-Land. Unser Autofrau-Freund und Benzinbruder Matthias war mit Ducati auf Genusstour.
Dort, wo Pierre Brice und Lex Barker alias Winnetou und Old Shatterhand mit Rih und Hatatitla durchs wilde Kurdistan ritten, um auf der Jagd nach dem Schut den Schatz im Silbersee zu finden, sprengte vor kurzem unser Autofrau-Kollege Matthias mit einer Ducati Scrambler durch.
Vielleicht nicht exakt auf denselben Pfaden, doch die Drehorte der alten Karl May-Filme lagen in der Nähe jener Routen, auf denen Matthias, an sich eingefleischter Enduro-Fan, erstmals mit Ducati und mehreren Ducatisti on the road war.
Jeder/m seine Scrambler
Der Grund: Die legendäre Scrambler hat heuer im Post-Heritage-Design erneut das Licht der Motorradwelt erblickt: Als „Icon“ in gelb und rot, „Urban Enduro“ in Wild Green-Lackierung, tiefschwarze „Full Throttle“ für die Fans der Flat Track Racing-Welt und als orange „Classic“-Variante für die Friends der Seventies.
Jede einzelne eine gelungen coole Komposition aus bewährten Materialien und neuester Technik.
Originell. Offen. Unkompliziert.
„Alles sehr easy, einfach und geschmeidig zu bedienen“, bekräftigt Matthias in seinem Resümee und fügt lachend hinzu: „Bis auf den Fernlichtschalter! Ich hab’ mindestens eine Stunde lang probiert und es nicht geschafft.“
Was ihm an der Scrambler noch besonders gefällt: „Sie ist ein lässiges Universalzweckteil! Die Bereifung ist so gewählt ist, dass man jederzeit ins Gebüsch abbiegen, aber auch mal mit Badetasche und Schlapfen an den Strand düsen kann.“
Und: „Sie ist so schön puristisch. Kein Schnickschnack, man sitzt gut und fährt gut, angenehm und sicher. Auf der Straße sehr smooth, man kommt schnell in den Flow. Und durch den höheren Lenker ist erfreulicherweise keine Kampfhornissenhaltung notwendig …!“
Und obwohl die folgenden Bilder durch Lacken …
…über einsame Sandwege …
… und staubige Geröllstraßen …
… durch Wasser …
… und Schlamm vielleicht alles andere als kommod wirken, …
… war die Ducati-Reise dennoch eine reine Genusstour. Denn die buntgemischte Truppe besuchte auf ihren Sternenfahrten durch abwechslungsreiches Gelände …
… eine Käserei und Prosciutteria ebenso wie leckere Restaurants oder kulturhistorische Gebäude und Plätze in der Hafenstadt Zadar.
Hervorragend geführt von Werner Okrina, Geschäftsführer von Manager-on-Tour mit fantastischen Fremdenführerqualitäten (unten rechts, daneben Sebastian Scheibl von Ducati Österreich).
Fazit: Hat echt Spaß gemacht!