Bridgestone DriveGuard: Schluss mit Plattfuß!

Reifenpanne! Reifenwechsel! Allein als Frau auf menschenleerer Landstraße! Ein Albtraum! – Damit ist nun Schluss. Wenn Du Dir Deine DriveGuards zulegst …

Musstet Ihr schon mal Reifen wechseln? Vielleicht sogar im Dunkeln? Bei nasskaltem Wetter, auf einer Landstraße?

Und – um den worst case zu vervollständigen – saßen im Fond die Kinder und der kaputte Reifen war ein linker, also der Straßenseite zugewandt?

Ein solches Szenario, so man es freundlicherweise noch nicht erlebt hat, möchte sich wohl keine Frau vorstellen – und wahrscheinlich auch wenige Männer.

Kann jedoch passieren.

Außer: Du hast Dein Auto mit dem neuen Bridgestone-DriveGuard bereift.
Denn dieser neue Reifen fährt – selbst, wenn er „platt” ist – noch 80 Kilometer weit und das mit 80 km/h!

Zauberei? Nein. Hightech-Innovation!

Möglich wird dies aufgrund verstärkter Seitenwände, einer speziellen Gummimischung und einer besonderen Lamellenkonstruktion im Inneren des Reifens.

Experten werden nun wohl sagen: Das können Runflat Reifen schon längst.
Stimmt, zum Teil.
Abgesehen davon, dass laut Umfrage ohnehin nur 6 % der Europäer wissen, was ein Runflat Reifen ist (Reifen, die trotz  Luftverlust aufgrund verstärkter Seitenwände des Reifens ihre Lauffähigkeit behalten und somit eine Weiterfahrt zumindest bis zur nächsten Werkstatt gewährleisten), sind diese relativ teuer und für bestimmte Fahrzeuge erhältlich.

Der DriveGuard  hingegen ist fahrzeugunabhängig und

• für nahezu jedes Auto, das mit RDKS (Reifendruckkontrollsystem; seit November 2014 für alle Neuwagen verpflichtend) ausgestattet ist, verfügbar – also auch für den kleinen Stadtflitzer!
• es gibt ihn ab März 2016 in 9 Sommer- und 10 Winter-Größen; ab 2017 kommen weitere 8 dazu
• wird bei nahezu allen Reifenschäden wirksam
• ist nur etwa 10 % teurer als „herkömmliche” Reifen
• ist aus umweltverträglichen und nachhaltigen Materialien gefertigt
• verhält sich nach dem Reifenschaden auf allen Fahrbahnen beinahe wie ein intakter Reifen – in Kurven, auf Geraden, beim Beschleunigen und auch beim Bremsen!

Der Reality-Check

Wir haben den neuen DriveGuard selbst kürzlich in Monte Carlo probiert: Bridgestone hat sich für die europäische Uraufführung dieses Reifens (in Nordamerika bereits erfolgreich auf dem Markt) einige beeindruckende Demonstrationen einfallen lassen.

Macht dich platt

Vor unseren Augen schlägt ein Mitarbeiter einen fetten Nagel in einen „nagel“neuen DriveGuard.
Wenige Sekunden später ist die Luft raus.

Erbärmlich sieht er aus, der Reifen – und wir steigen ein, blicken großzügig über das Signal „Achtung, Reifendruckverlust!“ hinweg  und fahren, erstmal sehr vorsichtig, los.

Nach wenigen Metern bereits stelle ich fest: Abgesehen vom Geräusch fährt sich der beschädigte DriveGuard nahezu wie ein intakter Pneu.
Sogar in Rechtskurven mit Gefälle, in denen die gesamte Last auf den linken Vorderreifen wirkt, ist er spurstabil und lässt mich sicher und sukzessive flott pilotieren.

Offensichtlich sind wir derart unbekümmert unterwegs, dass beim nächsten Kreisverkehr – wie warten gerade aufs Einfädeln – ein Biker neben uns stehen bleibt und wie wild aufs defekte Radl deutet.

Ich winke lächelnd zurück, deute ihm, dass ich Bescheid weiß, es „meinen Reifen nicht beeinträchtigt“, steig’ aufs Gas, rausche davon – und lasse ihn Kopf schüttelnd zurück …

Challenge Nr. 2

Nun geht’s ans Reifen wechseln. Unterschiedliche Reifen und Reparaturmöglichkeiten (Standard-Pneu, Mobility Kit, …)  stehen zur Auswahl.

Walter Fabian vom Arbö wirft sich für unseren Österreich-Trupp in den Staub und hat auch relativ flott, trotz minimalistischen Werkzeuges, den alten Pneu ab- und einen intakten wieder draufmontiert.

Aber wer hat schon Lust, sich vor seinem Auto auf dem Boden zu wälzen …?
Vielleicht noch im knappen Businessrock, mit Highheels, bei Regen …

Mit einem Drive Guard zukünftig also nicht mehr notwendig. Da lässt sich jede Fahrt komfortabel und sicher weiterführen oder zumindest entspannt bis zur nächsten Werkstätte lenken – ohne dass Du selbst und/oder Kinder im Fond beeinträchtigt sind.

• Wem also bewusst ist, welche tragende Rolle der Reifen beim Auto wirklich spielt.
• Wer sich vor Augen hält, dass die bekannten 4 Handflächen darüber entscheiden, ob Du punktgenau bremsen kannst und sicher durch jede Kurve fährst.
• Wer weiß, dass auch die besten Fahrassistenzsysteme wirkunsglos sind, wenn der Reifen alt, abgefahren oder platt ist.

Der wird hinkünftig nicht nur besser auf seine Reifen achten, sondern beim Kauf auch auf Qualität wertlegen.

Zum Abschluss noch ein paar interessante, europabezogene Fakten rund ums schwarze Rund:

• 72 % der Frauen wechseln Reifen nicht selbst – 33 % der Männer tun’s übrigens auch nicht
• 78 % aller Autofahrer sind mit falschem (zu geringem) Luftdruck in den Reifen unterwegs
• 60 % aller Lenker hatten in den vergangenen 4 Jahren einen Reifenschaden
• 23 % aller Reifenpannen passieren nachts, über 50 % in unwirtlichen Gegenden
• 57 % aller Reifen werden zu spät und erst dann gewechselt, wenn ihr Profil unter dem vorgeschriebenem Limit ist

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