So etwas wünsche ich mir für Mödling, Wien, Österreich: Die BMW Group und die Stadt München funktionieren Straßenlaternen als Ladesäulen um!

Endlich! Vor drei Jahren hatte ich das erste Mal davon gehört – nun startet BMW in München das Pilotprojekt „Light & Charge“:

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Vorhandene „Stadtmöbel“ wie etwa Straßenlaternen können einfach und kostengünstig als Ladestationen ausgestattet werden. Der Zugang zur Ladestation erfolgt mittels RFID-Karte oder Einscannen eines QR-Codes mit dem Mobiltelefon.

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Durch die kompakten Abmessungen ist die Ladestation besonders für Innenstädte und Wohngebiete geeignet. Das Pilotprojekt ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der BMW Group, der Stadt München, den Stadtwerken München und dem Start-Up-Unternehmen eluminocity.

Die ersten beiden Prototypen der Lade-Laternen stehen schon seit Herbst 2014 auf dem Gelände der BMW-Welt in München. Zusätzlich stehen Kunden nun vier neue „Light & Charge“-Stationen in München zur Verfügung.

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Das Gute: Nahezu alle in der EU erhältlichen Elektrofahrzeuge können an den Ladestationen mit einer maximalen Ladeleistung von bis zu 22 kW (AC) aufgeladen werden. Abgerechnet wird der Stromverbrauch über das weltweit größte Ladenetzwerk „BMW i ChargeNow“, zu dem über 40.000 Ladepunkte in 25 Ländern zählen, oder über den „Ladenetz“-Verbund der Stadtwerke.

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„Light & Charge“ ist neben dem neuen Standort in München übrigens bereits in Chicago, Eindhoven und Starnberg im Einsatz.

Bitte mehr davon!

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