… der Familie Mühr (frei nach Rachel Joyce, die Harold Fry eine wirklich großartige Reise absolvieren ließ).
Im Garten blüh’n also wieder die Margeriten. Eine pinke Primel hat auch ihr Kopferl rausgestreckt. Und genau jetzt drängen meine prächtigst Pubertierenden darauf, die Destination für den Winterurlaub festzulegen …
Ich bin ja seit Jahren dafür, diverse Festivitäten und dazugehörige Ferien von ihren angestammten Terminen zu entfernen, weil sich das Jahr schon seit Jahren nicht mehr an die Jahreszeiten hält.
Warum also soll ich nach wie vor brav mit den Saisonen kooperieren?
Klingelingewuschhhhhhhh
Weihnachten, beispielsweise, würde ich nicht vor Anfang Februar feiern. Da ist die Chance auf White Christmas eindeutig höher als rund um den föhniglauen 24. Dezember, an dem es mir regelmäßig die glänzenden Glitzerglocken und -kugeln von der Hauswand weht und wir im Schweiße unserer Angesichter bei 15 Plusgraden warmes Schi- und Snowboardgewand in einen winterbereiften Wagen pferchen.
Desgleichen mit Ostern. Die herzigen Aufnahmen von süßen Schokohäschen im grünen Gras kenne ich nur aus Bilderbüchern. Entweder bin ich – da ich dem Osterhasen alljährlich unter die Pfoten gegriffen habe – beim Nesterlverstecken durch Tiefschnee gestapft oder ich habe Ostereier wegen Dauerregens mit undekorativen Plastiksackerln umhüllt.
Wann ist hier endlich wieder Sommer?
Sommerurlaub, so er in Österreich verbracht werden möchte, sollte sowieso nur mehr spontan an jenen Tagen gebucht und sofort vollzogen werden, an denen der Sommer ausbricht. Das kann zwischen April und Oktober jederzeit oder – wie im vergangenen Jahr – fast gar nicht sein.
Auf der sicheren Seite urlaube ich daher seit Jahren in Hotels mit Wellnesslandschaft. Diese Wetterunabhängigkeit sommers wie winters ist einfach fein, weil ich’s einfach gern warm hab’.
Ergo: Zu Weihnachten heuer gleich auf Pistenfegerein verzichten, mir somit das Packen der polaren Requisiten sparen und in die Südoststeiermark ins Thermenhotel Stoiser gleiten?
Stoiser im Schnee. Sollte es wirklich Schnee haben, ist ein Schneeschuhspaziergang wunderbar und Wintermärchen genug!
Kuschelig im Ruheraum. Kaminfeuer, gediegene Atmosphäre … ich kann mir mich hier herrlich mit einem knisternden Roman (Buch, nicht Mann) vorstellen. Hinfahren würd’ ich – weil ich mit einem seiner Brüder schon mal hier kurz verweilte – gern mit dem Aston Martin Vanquish in kühlem Kobaltblau.
Zwölf-Zylinder-Konzert. Der Super Grand Tourer mit 576 PS, in dem man so gut wie nie Musik hören will, weil der Klang des Motors Melodie genug ist.
Aber …
Zwei Häken hat diese Variante: Das Coupé bietet nicht genug Platz für beste Buben plus Mum, und des Winters einen reinen Wellnessurlaub ohne Snowboardmöglichkeit verbringen, geht für die Jungs gar nicht.
Also doch lieber Kurven carven in den Tiroler Bergen und nach Walchsee im österreichischen Kaiserwinkl ins Verwöhnhotel Panorama kutschieren?
Berge in Sicht. Zauberhafter Blick auf den Walchsee und Gebirge vom Hotel aus. Auch hier lockt der Entspannungsraum …
Abschalten mit Aussicht. Royales Relaxen im Kaiserwinkl. Verlangt nach Anreise mit einer geländetauglichen, königlichen Marke, dem neuen Landrover Discovery Sport beispielsweise.
Auf jedem Terrain zuhause. Knackig-kompaktes SUV der Premiumklasse mit Neunstufen-Automatik und der „Active Driveline“-Lösung. Dabei entscheidet der Discovery Sport selbst und automatisch, ob er grade Zwei- oder Vierradantrieb braucht.
Nochmal aber …
Allerdings: Auch diese Version beinhaltet zwei kleine Ungenauigkeiten: Das Panoramahotel ist ein explizites Erwachsenen-Refugium und den Discovery Sport gibt’s erst ab Februar. Könnte also maximal als frühjährliche Romantikreise funktionieren …
