Wer noch nie einem sogenannten Bad Boy erlegen ist, liest bitte nicht weiter. Alle anderen laden wir ein, den forschen Ford Focus ST Traveller zu erfahren … sensationell in Sprint-Szene gesetzt von Christian Houdek.
Wenn von Anfang an klar ist, dass er perfekt für eine absolut heiße, hemmungslose und wilde Affäre und ganz sicher nicht für eine dauerhafte Bindung ist, handelt es sich bei der Mädels’ männlichem Gegenüber meist um einen sogenannten „Bad Boy“.
Hand aufs Herz und … ja, also: Wer ist noch nie auf einen solchen Macho und Ladykiller abgefahren und unter Umständen sogar „hereingefallen“?
Eben.
Abgesehen von therapeutischen und spirituellen Hintergründen, warum sogenannte nette Mädels auf sogenannte böse Jungs stehen, habe ich eine kleine Umfrage in den Kreisen der Proseccogöttinnen, Bekannten und völlig Unbekannten gestartet und folgende Statements zusammengefasst, warum Typen, die mitunter einen miesen Ruf haben, dennoch eine nahezu mysteriöse Anziehungskraft auf Frauen haben.
- WEIL ER WEISS, WAS ER WILL – Bad Boys sind Alphas. Sie leben ihr Leben, mitunter nach ihren eigenen Regeln. Das vermittelt Selbstbewusstsein. Sicherheit. Und das ist sexy und zieht an, denn welche Frau träumt nicht vom starken Mann, der ihr zeigt, wo’s lang geht?!
- WEIL ER WEISS, WAS SIE WILL – und ihr das gibt. Der Bad Boy gibt Frau das Gefühl, dass sie einzigartig ist. Macht Komplimente. Wenn auch leider oft nur so lang, bis sie in seinem Bett (oder über der Motorhaube) landet.
- WEIL ER UNBERECHENBAR IST– Einmal trägt er sie auf Händen, am nächsten Tag lässt er sie fallen. Das ist anstrengend, aber durchaus auch spannend und interessant.
- WEIL ER ANDERS IST– und sie damit auch (endlich) anders wirkt. Er enstpricht weder äußerlich, noch von seinem Verhalten her der Masse oder Norm. Freunde und Familie sind entsetzt – und genau damit punktet er, weil auch sie (endlich) weder Erwartungen noch Regeln entspricht und (endlich) zeigen kann, dass sie nicht nur das nette Mädchen oder die durchschnittliche Frau von nebenan ist.
- WEIL ER FÜR DRAMA SORGT – Wem schnell langweilig wird, der sucht sich gern jemanden, der eine Achterbahn der Gefühle garantiert: Streiten – Versöhnen – Streiten – Versöhnen. Das bringt Kurzweil und Abwechslung. Aufregend!
- WEIL SIE GLAUBT, SEIN LEBEN VERÄNDERN ZU KÖNNEN – Das Erfolgsrezept von Romanheftchen und Hollywood-Filmen: Unschuldiges/armes/naives/junges (wahlweise oder auch alle zusammen) Mädchen trifft auf starken Typen, der Frauen nur für Sex mit nach Hause nimmt. Sie lernen sich kennen und verlieben sich leidenschaftlich, wodurch er sich komplett verändert. Sie heiraten, kriegen Kinder und leben glücklich und reich bis an ihr Lebensende im Schloss.
Funktioniert meist nur im Roman und Film. - WEIL ER SIE BESCHÜTZT – Ein Bad Boy ist oft auch ein Gentleman. Er ist galant und charmant und hält sie nachts im Arm. Doch Obacht, meist sind diese Aufmerksamkeiten nur vorübergehend.
- WEIL AUCH ANDERE AUF IHN STEHEN – Ja, auch manche Frauen wollen sich gerne mit anderen messen, sich etwas beweisen und „gewinnen“.
- WEIL ER SCHWER ZU „ZÄHMEN“ IST– Sobald er Erwartungen verspürt, zieht er sich zurück. Meldet sich nicht mehr. Das Spiel ist eröffnet.
Stellt sich die Frage: Kriegt man einen widerspenstigen Weiberhelden überhaupt gezähmt?
Ja. Wenn sie ihm auf Augenhöhe begegnet. Das ist das Geheimnis.
Der Ford Focus ST ist so einer. Anders. Attraktiv. Aufregend.
Kurz und bündig
- Was er ist: ein Race-Kombi für sportliche Sies und Ers, die auf Speed, Leidenschaft, Sound und Design abfahren;
er kann, aber mag kein Cruiser sein, nein, ER will gelenkt und dirigiert werden, ansonsten macht er, was er will, von gar nichts bis totalem Ausbruch;
die Sorte Schlitten, bei denen sich Männer, wenn sie frau an dessen Lenkrad gewahr werden, sehr offensichtlich fragen: Fährt sie die Karre des Gatten? Ist sie eine Benzinschwester? Und wenn jene dann bei der roten Ampel neben einem auch noch deren Motor aufheulen lassen (ja, auch das passiert mir immer noch!), dann fahr’ ich extra ruckelnd und stotternd weg und tu’ auf „Tussi“, während das Soundsystem mit irgendeiner Technometalhardrocknummer die Seitenscheiben erzittern lässt – frau gönnt sich ja sonst nichts; - Was er kann & kostet: ab € 33.400,– geht’s los – derzeit Aktionspreis um 31.400,–; unser Testtyp mit all seinen Facetten ist um € 43.316,43 zu haben, mit alles und scharf also, von Navi, Fahr-Assistenzpaket, Park-Pilot-System, Tempomat, Querverkehrwarner und so weiter und so ford;
- Was uns besonders gefällt: dass die Heckklappe ZWEI Griffe zum Schließen hat (weniger Kraftaufwand notwendig!); die wie für mich geformten Sportsitze; der Geruch des Leders; die Farbe Racing-Rot; uuuuund …;
- Was wir gerne hätten: Einparkhilfe auch vorne;
- An der Tanke: laut Hersteller 6,8 Liter kombinierter Verbrauch – wir standen total animiert nahezu permanent auf’m Gaspedal, womit wir keinen relevanten Durchschnittsverbauch angeben können.
- Alle detaillierten Infos über den Ford Focus ST Traveller findet Ihr hier.
Ford Foucs ST |
2,0 l Traveller |
Leistung | 250 PS (184 kW) |
Getriebe | 6-Gang |
Ø Verbrauch / CO2 | 6,8 l Benzin / 159 g |
Preis (in €) | 43.316,43– (Leasing ab 325,– / Monat; Laufzeit 84 Monate, Restwert 13 %)2 |
Steuer (in €, jährlich) | 1.315,44 |
Versicherung (in €, jährlich)1 |
HP 277,80/ TK 177,50/ VK 541,30 |
Sicherheit (EuroNCAP) | |
Style-Faktor | |
Spaß-Moment | |
Fahrerlebnis | |
Preis-Leistung | |
Öko-Perspektive |
1(HP = Haftpflicht, TK = Teilkasko, VK = Vollkasko; Berechnung durch Mehrfachagentur EXIA; Grundlage ist Zulassungsbezirk Wien sowie die Bonus/Malus Stufe 0)
2(Berechnung durch Mehrfachagentur EXIA)