Österreichischer Superskisportler trifft auf französisches Supersportauto. Hermann Maier und ein Bugatti Chiron. Auf der Eisstrecke in Altenmarkt im Pongau.
Der eine ist ein legendärer österreichischer Skifahrer mit vier Gesamtweltcup-Siegen, zwei olympischen Goldmedaillen, drei WM-Titeln und zahlreichen weiteren Bronze- und Silbermedaillen sowie Strecken- und Geschwindigkeitsrekorden.
Hermann Maier, geboren 1972, 181 cm groß und 86 kg schwer, laut Wikipedia.
Der andere ist ein französischer Supersportwagen mit einzigartigem 8-Liter W16 Motor.
Bugatti Chiron, 1.500 PS und Drehmoment von 1.600 Nm. Topspeed offiziell 420 km/h, inoffiziell 463. „Easy-To-Drift“-Modus inklusive.
Der Herminator-Drift
O-Ton Maier über das feurig-eisige Erlebnis:
„Das erhebende Gefühl eines kontrollierten Drifts ist nur vergleichbar mit einem perfekten Drift auf Skiern. Trotz der Urgewalt dieses Autos habe ich mich von Beginn an sicher und als Herr der Lage gefühlt. Ich bin daher sehr bald eine Stufe höher gegangen und in den Handling Modus gewechselt. Es ist unglaublich, aber danach hatte ich noch mehr Spaß als vorher schon! Der Chiron lässt selbst das Schwerste so leicht und mühelos aussehen.“
Maiers Fazit:
„Praktisch mein ganzes Leben habe ich auf Skiern verbracht. Ich hätte nie gedacht, dass ich auf vier Rädern genauso viel Freude haben kann wie auf zwei Skiern. Nach diesem Erlebnis würde ich liebend gerne häufiger einen Bugatti testen. – I’ll be back.”