Auto trifft Frau. Universeller Kompakter posiert mit inspirierender Yogalehrerin. Nissan Pulsar und Christiane … Wir erweitern die Sammlung der besonderen Art der Autotests. Faszinierend inszeniert von Christian Houdek.
Die Zeiten, in denen Yoga als Körperverrenkung oder Esoterik-Spleen von ein paar Fernost-Freaks abgetan wurde, sind zwar längst vorbei.
Wie viele verschiedene Methoden und Arten es gibt, und was Yoga alles bewirken kann, ist jedoch nach wie vor nicht allzu bekannt.
Christiane Stepanek hat die sehr umfassende Kraft durch ihre Ausbildung zur Yogalehrerin am und im eigenen Körper und Bewusstsein erlebt – und gibt dies nun weiter.
Im Gleichklang
„Für mich ist Yoga eine Lebenseinstellung geworden, ich lebe bewusster und achtsamer, seit ich die Ausbildung absolviert habe“, erklärt Christiane Stepanek, die unmittelbar nach ihrem abgeschlossenen Studium der Ernährungswissenschaften die Yogalehrer-Lehre begann.
Zum einen, weil sie schon seit ihrer Kindheit immer wieder Yoga praktiziert hatte und sich prinzipiell für Neues begeistert „Ich lerne einfach gern“. Zum anderen, weil sie nach dem sehr Wissenschaftlichen etwas sehr Praxisnahes suchte „Ich hatte lang genug viel auswendig gelernt, habe etwas gesucht, das man gleich umsetzen kann und stieß so auf die Yoga-Akademie“.
Sich finden
Dass es vielleicht auch ein wenig die Suche nach sich selbst war, stellte sich im Zuge der Ausbildung heraus. „Ich war früher mehr auf meine Partnerschaften fixiert als auf mich. Habe in meinem Leben öfter mal Dinge getan, die zwar von mir erwartet wurden, mir aber nicht entsprochen haben. Yoga hat mich selbstsicherer und selbstbewusster gemacht: zu mir zu stehen und die eigenen Grenzen zu kennen.“
Diese Einstellung vermittelt Christiane, die mittlerweile als Yoga-Lehrerin praktiziert (Website hier), auch in ihren Kursen. „Es gibt verschiedene Arten, Yoga zu lehren. Ananda Yoga, das ich unterrichte, ist kein Leistungssport, sondern es geht um die Bewusstheit von Körper und Geist, diesen Ausgleich zwischen Kopf und Herz. Im Alltag sind die meisten von uns sehr gefordert und gestresst, jeder will ständig etwas von dir. Durch Ananda Yoga lernst du dich besser kennen, auf dich zu hören und deine Grenzen wahrzunehmen und zu wahren. Und der Körper wird natürlich auch gekräftigt.“
Lebensart
Freude am Bewegen und Entspannen, Ausgleich zwischen Denken und Fühlen, Gleichgewicht im Leben … Christiane ist in ihren Stunden wichtig „dass die Leute spüren, was Yoga wirklich ist.“
Wer sich übrigens angesprochen fühlt und Lust hat, Christianes Ananda Yoga, das übersetzt „Göttliche Wonne“ heißt, einmal anzusehen und auszuprobieren: Schnuppern ist möglich (nähere Infos hier).
Auto muss sein
Christianes Unterricht findet in Guntramsdorf im Sonnenhaus Sawitri statt, in offenen Stunden und Kursen (Termine hier). Auch wenn dieser Arbeitsplatz nicht weit von ihrem Wohnort entfernt liegt, ist ein Auto dennoch unerlässlich für die Yogalehrerin. „Ich war nie die Supersportlerin, die diese Strecke bei Wind und Wetter mit dem Rad zurücklegen möchte“, lacht Christiane.
Darüberhinaus erfüllt sie ein Frauenklischee geradezu herzerfrischend und bewohnt ihr Auto im wahrsten Sinne der Worte: „Ich brauche einige Ablageflächen und ordentlich Platz im Kofferraum, weil ich ziemlich viel spazieren führe – zum Beispiel auch meine Sonnenliegen, die sind das ganze Jahr hinten drin!“
Christiane über den Pulsar
Der Nissan Pulsar ist für Christiane von der Größe her ideal: „Er ist kompakt und schnuckelig und hat dennoch enorm viel Platz. Die Farbe Azure gefällt mir sogar so gut, dass ich ihn am liebsten in dieser Farbe hätte, obwohl mein nächstes Auto weiß sein soll: Ich will Werbung für mein Unternehmen drauf platzieren – das liest sich auf weiß einfach besser.“
Verlässlich muss ein Auto für die Ernährungswissenschafterin und Yogalehrerin sein, geräumig und leistbar. Megaviel PS oder Schnickschnack braucht Christiane an sich keinen, mit elektrischen Fensterhebern und Zentralverriegelung ist sie schon zufrieden – beim günstigsten Pulsar serienmäßig dabei.
Das wunderbar intuitiv zu bedienende und sehr präzise Navi unseres Pulsar in der Topausstattung mit Rückfahrkamera und Parksensoren war nur ein Talent des Pulsars, das Christiane dann nicht nur überrascht „Kaum zu glauben, was der alles kann!“, sondern auch nachhaltig beeindruckt hat „Wäre schon fein, wenn das mein neues Auto wäre!“
Was der Nissan noch alles bietet, fassen wir wie gewohnt kurz & bündig zusammen:
Kurz & bündig
- Was er ist: ein großzügiger und gemütlicher Kompaktwagen mit viel Kopf- und Beinfreiheit im Cockpit und auf der hinteren Sitzreihe; unauffällig und eher dezent auf den ersten äußerlichen Blick – sehr komfortabel und technisch top zu einem Hammerpreis ab dem zweiten genauen Hinsehen; für Lenkerinnen, die weniger Wert auf Chichi, sondern mehr auf Praxistauglichkeit, Bequemlichkeit und Funktionalität legen ;
- Was er kann & kostet: Startpreis sind 17.990,– Euro mit serienmäßig u. a. Tempomat und Start-Stopp-System; unser Test-Pulsar in der dritten und besten Ausstattungsstufe Tekna kann natürlich mehr, zum Beispiel Ledersitze, lässige LED-Scheinwerfer, Sitzheizung und das kluge NissanConnect Navigationssystem inklusive Around View Monitor, also dank vier Kameras 360° Rundumsicht – erleichtert Einparken wirklich sehr, da man stets den gesamten Überblick behält;
für’s sichere Fahren sorgen in der Tekna-Variante u. a. Spurhalteassistent und Toter-Winkel-Assistent, die zum „Nissan Safety Shield“ gehören;
- Was wir gerne hätten: die Möglichkeit zum kantenlosen Einladen – gibt’s auch, allerdings nur gegen Aufpreis, mit dem Flexi-Board-System;
- An der Tanke: laut Hersteller 5,1 Liter kombinierter Verbrauch – wir haben uns die üblichen 2 mehr bei 7,1 getroffen.
Alle detaillierten Infos über den Nissan Pulsar hier.
Nissan Pulsar |
Tekna 1.2 DIG-T Xtronic |
Leistung | 115 PS (85 kW) |
Getriebe | Automatikgetriebe |
Ø Verbrauch / CO2 | 5,1 l Benzin /119 g |
Preis | 26.414,78 |
Steuer (jährlich) | 453,84 |
Sicherheit (EuroNCAP) | |
Style-Faktor | |
Spaß-Moment | |
Fahrerlebnis | |
Preis-Leistung | |
Öko-Perspektive |
Best Song4Car: Weil es, wie in diesem Songtext, oftmals darum geht, an sich und seine Träume zu glauben, auch wenn man damit alleine ist: daran zu glauben, dass man es schafft. „Able“ (hier im Link in der bearbeiteten Studioversion) von Thomas David und in einer ursprünglicheren Version als Video: