Neue Mobilität 12. Januar 2017

Porsche Holding Salzburg: Der Kreis(el)winkel

Drei Brüder aus dem Mühlviertel mischen derzeit die Elektromobilitätsszene auf. Die Porsche Holding Salzburg sichert sich die Vertriebsrechte für Speichertechnik der Firma Kreisel Electric

Die Geschichte erinnert ein wenig an Steve Jobs und Apple: Hinterhofwerkstatt.
Drei Brüder, die’s wissen wollten.
Und durch jahrelange Tüftlerei – vereinfacht gesagt – einen Akku (plus notwendiges Drumherum) für die Elektromobilität entwickelt haben, der einerseits durch eine spezielle Schweißtechnik und andererseits durch ein Kühlverfahren leistungsfähiger als viele andere ist.

Damit wurden zuerst einige gebrauchte Fahrzeuge umgebaut.
Autokonzerne wurden rasch auf die Freistädter Firma aufmerksam und interessierten sich sehr, sehr sehr für die Kreisel-Technik. – Die Porsche Holding Salzburg sichert sich nun die Vertriebsrechte für die Speichertechnik von Kreisel Electric.

Der Volkswagen Konzern arbeitet schon lange intensiv an der Entwicklung von Elektroautos, die Reichweiten von bis zu 500 Kilometer ermöglichen werden. Bis zum Jahr 2025 soll jeder vierte Neuwagen aus dem Konzern elektrisch angetrieben sein!

Dafür ist eine flächendeckende Infrastruktur von Ladestationen, die auch ein „Schnellladen“ ermöglicht, erforderlich – idealerweise mit der Möglichkeit der Stromspeicherung mit nachhaltig erzeugter Energie.
Kreisel Electric stellt neben zukunftsweisenden Speichertechnologien für nachhaltiges Energiemanagement auch eine Schnellladestation mit Batteriespeicher her.

Die neue Speicher-Technologie erlaubt

  • Energie vor Ort zu gewinnen,
  • nachhaltig erzeugte Energie zu speichern
  • gespeicherte Energie lokal abzugeben

Die Schnellladestationen von Kreisel ermöglichen eine Ladeleistung von bis zu 320 kW und verfügen über einen integrierten Speicher von 92 kWh.

„Wir möchten mittelfristig 30 Porsche Inter Auto-Betriebe in Österreich mit Schnellladestationen mit integriertem Speichersystem von Kreisel ausstatten und mittels Photovoltaik-Technologie betreiben.“, so Alain Favey, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg.

„Es ist unsere Vision, dass unsere Mitarbeiter völlig energieneutral und mit nachhaltig erzeugter Energie in e-Fahrzeugen von und zur Arbeit fahren. Hier wollen wir Vorbild sein. Wir freuen uns natürlich, wenn viele Unternehmen, nicht nur aus der Autobranche, uns folgen und sich dieser Bewegung anschließen.“, sagt Wilfried Weitgasser, Geschäftsführer der Porsche Austria und Porsche Konstruktionen sowie Chief Digital Officer.

Weitgasser, Kreisel, Favey (v. li.)

Die ersten Schnellladestationen mit Batteriespeicher werden voraussichtlich ab Mitte 2017 errichtet. Allmobil wird zukünftig die Produkte Schnellladestation, Großspeicher und Mavero Heimspeicher vertreiben. Bestellen können alle Interessenten aus dem automobilen Handels- und Servicenetz aller Marken (nicht nur Volkswagen-Marken) sowie Unternehmerkunden, Privatkunden und öffentlichen Einrichtungen, kurz alle, denen effizientes Energiemanagement und nachhaltige e-Mobilität wichtig sind.
Weitere Infos dazu gibt es auf https://www.allmobil-energy.at/index.php

 

Neue Mobilität 10. Januar 2017

Volkswagen: I.D. Buzz fährt ein!

Weltpremiere des I.D. Buzz in Detroit: Volkswagen präsentiert den ersten vollautomatisierten Elektro-Van!

Der I.D. Buzz weckt Flower-Power Gefühl in jeder Hinsicht: Die Studie ist ein Allrad- Raumwunder mit Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse, einem vollautomatisierten Fahrmodus (I.D. Pilot) sowie einer neuen Generation von Anzeige- und Bedienelementen.

Neuer Bus, neuer Name

Die Bezeichnung „I.D. BUZZ“ ist ein bewusst gewähltes Kunstwort: I.D. steht für Identity, Idea, Individual, Intelligent und Iconic Design.

Buzz hingegen spielt phonetisch mit dem Wort Bus und sprachlich mit dem lautlosen Summen des Antriebs. Passt alles perfekt zum technisch progressiven und designorientierten Konzept der Studie.

Das Wichtigste des I.D. Buzz in Kürze

  • Erster vollautomatisiert fahrender Van mit Elektroantrieb

  • Bis zu 600 Kilometer / 270 Meilen (Driving Range AER) Reichweite

  • Zwei Kofferräume und höchste Variabilität mit bis zu acht Sitzen

  • Mensch im Mittelpunkt: Fahrer kann Sitz im vollautomatisierten Modus „I.D. Pilot“ um 180 Grad in Richtung Fond drehen

  • Traktion in jedem Terrain: Elektrischer Allradantrieb mit zwei Motoren und 275 kW / 374 PS Systemleistung

  • Studie transferiert das Microbus-Feeling in die Zukunft

  • Head-up-Display projiziert Infos via Augmented Reality

  • Lenkrad mit kapazitivem Touchpad wird zum Lenkpad: Wesentliche Funktionen werden über das Lenkrad gesteuert

  • Auch außerhalb des I.D. Buzz nutzbar: Variable Mittelkonsole mit Tablet-Display und Bluetooth-Boxen von Beats

Lifestyle 9. Januar 2017

Mercedes-Benz macht dich fit und gesund!

Ein Auto, das Wohlbefinden und Fitness seiner Passagiere fördert? Mercedes-Benz Fahrzeuge von morgen machen’s möglich.

Neben dem Arbeitsplatz und dem privaten Umfeld wird das Fahrzeug-Interieur immer mehr zum „Third Place“, zum Lebens- und Rückzugsraum, in dem die Passagiere modernen Luxus und intelligenten Komfort genießen können. – Mit dem Konzeptfahrzeug „Fit & Healthy“ und dem Exponat „Wall of Wishes“ von Mercedes me gab Mercedes-Benz einen Ausblick auf das ganzheitliche Konzept.

Die Vision: Sensoren – entweder ins Fahrzeug integriert oder in einem Wearable – erfassen die Vitalparameter des Fahrers sowie Daten über das enge und das weitere Umfeld des Fahrzeugs.
Diese Informationen werden analysiert und mit Hilfe passender Algorithmen wird dem Fahrer ein individuelles Angebot zur Steigerung des Wohlbefindens gemacht.

So können Komfort- und Infotainmentsysteme beispielsweise Müdigkeit oder Stress situationsgerecht reduzieren, etwa durch die Möglichkeit, im Navi eine stressfreie Route zu wählen.

Denkbar sind auch neuartige Sitzmassagen, belebende oder entspannende Musik je nach Stimmung des Fahrers und passend zur Verkehrssituation, darauf angepasste Klimatisierung einschließlich Beduftung
und entsprechender Ambientebeleuchtung.

Mit Mercedes me  wird „Fit & Healthy“ auch außerhalb des Autos erlebbar. Per Online-Fragebogen und mit kurzen Tests lässt sich der eigene Wohlfühlzustand ermitteln. Auf Basis der gewonnenen Informationen im Rahmen des Self-Assessments werden dem Nutzer individuelle Angebote wie Gesundheitstrainings gemacht.

Fahrtenbuch 7. Januar 2017

Ford EcoSport: Laugh Yourself

Ford EcoSport im Test: Falls Autos gute Laune verbreiten können – wovon ich überzeugt bin und an dieser Stelle bereits entsprechend geschrieben habe – dann gehört der griffige Ford EcoSport dazu.

Neue Mobilität 5. Januar 2017

Gruppenskype für Volvo

Volvo integriert als erster Hersteller „Skype for Business“ von Microsoft – allerdings nur im Audio-Modus.

„Skype for Business“ wird weltweit im Büroalltag für Gruppen-Audio- und Video-Konferenzen von vielen Menschen genutzt. In den Modellen der Volvo 90er-Serie werden sie dies künftig auch tun können, die App steht im Laufe des Jahres 2017 zur Verfügung.

Fahrer und Passagiere können ihre via „Skype for Business“ eingehenden Meetings und deren Teilnehmer sofort sehen und ihre Audio-Teilnahme mit einem Click auf dem großen zentralen Display bestätigen. Die Teilnahme an Video-Besprechungen oder die Ansicht von Präsentationen ist leider noch nicht möglich.

„Skype for Business ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Konnektivitäts- und Kommunikations-Angebot im Fahrzeug. Gerade bei den kommenden autonom fahrenden Automobilen sehen wir eine große Zukunft für flexible Arbeitstools, die es den Menschen ermöglichen werden, weniger Zeit im Büro zu verbringen. Dies ist nun ein erster Schritt auf dem Weg zu einer komplett neuen Art und Weise, wie wir künftig die Zeit im Auto nutzen werden“, so Anders Tylman-Mikiewicz, Vice President für Consumer Connectivity Services bei der Volvo Car Group.

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